Fallstudien: Praxisbeispiele zur Unfallverhütung der DGUV Ortsveränderliche Geräte

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Unfälle am Arbeitsplatz können schwerwiegende Folgen haben, nicht nur für die beteiligten Personen, sondern auch für das gesamte Unternehmen. Ziel der DGUV Ortsveränderliche Geräte (DGUV OGV) ist die Unfallverhütung durch die sichere und sachgemäße Verwendung tragbarer Geräte. In diesem Artikel untersuchen wir Fallstudien aus der Praxis, in denen DGUV OGV-Maßnahmen erfolgreich Unfälle verhindert und Leben gerettet haben.

Fallstudie 1: Sicherheit auf der Baustelle

Auf einer Baustelle in Deutschland verwendeten Arbeiter tragbare elektrische Bohrmaschinen, um Vorrichtungen zu installieren. Ein Arbeiter versäumte es, die Bohrmaschine richtig auf der Arbeitsfläche zu befestigen, wodurch sie ausrutschte und einen anderen Arbeiter traf. Glücklicherweise trugen beide Arbeiter angemessene Schutzausrüstung, darunter Schutzhelme und Handschuhe, wodurch schwere Verletzungen vermieden wurden. Der Vorfall veranlasste das Unternehmen jedoch dazu, seine DGUV-OGV-Verfahren zu überprüfen und allen Arbeitnehmern zusätzliche Schulungen anzubieten. Seitdem kam es auf dem Gelände zu keinen weiteren Vorfällen mit tragbaren Geräten.

Fallstudie 2: Vorfall in einer Produktionsanlage

In einer Produktionsanlage im Vereinigten Königreich bediente ein Arbeiter eine tragbare hydraulische Presse ohne entsprechende Schulung oder Aufsicht. Der Arbeiter betätigte versehentlich die Presse, während sich seine Hand noch darin befand, was zu einer schweren Verletzung führte. Nach einer Untersuchung wurde festgestellt, dass der Arbeitnehmer nicht die erforderliche DGUV-OGV-Schulung erhalten hatte. Das Unternehmen führte neue Sicherheitsprotokolle ein und bot allen Mitarbeitern, die tragbare Geräte verwenden, umfassende Schulungen an. Infolgedessen kam es im Werk zu keinen weiteren Vorfällen mit tragbaren Geräten.

Fallstudie 3: Lagersicherheitsmaßnahmen

In einem Lagerhaus in Frankreich verwendeten Arbeiter tragbare Hubwagen, um schwere Lasten zu bewegen. Ein Arbeiter versuchte, eine Last zu bewegen, die die Gewichtsgrenze des Wagenhebers überstieg, wodurch diese umkippte und den Arbeiter verletzte. Das Unternehmen hatte es versäumt, die Gewichtsgrenzen auf den Geräten ordnungsgemäß zu kennzeichnen, was zu Verwirrung bei den Arbeitern führte. Nach dem Vorfall führte das Unternehmen neue Kennzeichnungsverfahren ein und bot Schulungen zum sicheren Umgang mit tragbaren Geräten an. Seitdem kam es im Lager zu keinen weiteren Vorfällen mit tragbaren Geräten.

Abschluss

Diese Fallstudien zeigen, wie wichtig die Umsetzung und Durchsetzung der DGUV OGV-Vorschriften am Arbeitsplatz ist. Durch die Sicherstellung, dass tragbare Geräte sicher und korrekt verwendet werden, können Unternehmen Unfälle verhindern und ihre Mitarbeiter vor Schäden schützen. Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, bei der Verwendung tragbarer Geräte umfassende Schulungen, angemessene Aufsicht und klare Sicherheitsprotokolle bereitzustellen. Durch die Befolgung dieser Richtlinien können Unternehmen ein sicheres Arbeitsumfeld schaffen und Unfälle verhindern.

FAQs

FAQ 1: Was sind die Ortsveränderliche Gerätevorschriften der DGUV?

Die DGUV Ortsveränderliche Geräte (DGUV OGV) sind Sicherheitsrichtlinien der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zur Vermeidung von Unfällen mit tragbaren Geräten am Arbeitsplatz. Diese Vorschriften regeln die ordnungsgemäße Verwendung, Wartung und Überwachung tragbarer Geräte, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.

FAQ 2: Wie können Unternehmen die DGUV OGV-Vorschriften einhalten?

Unternehmen können die DGUV OGV-Vorschriften einhalten, indem sie ihre Mitarbeiter umfassend in der sicheren Verwendung tragbarer Geräte schulen, eine ordnungsgemäße Überwachung der Gerätenutzung durchsetzen und klare Sicherheitsprotokolle implementieren. Unternehmen sollten tragbare Geräte außerdem regelmäßig überprüfen und warten, um sicherzustellen, dass sie in gutem Betriebszustand sind.

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